St. Pauli Sportwetten & Tipps
Die Geschichte des Vereins
Es geschah in Hamburg im Jahre 1907: An einem ausgelassenen Kneipenabend beschlossen einige fußballbegeisterte Mitglieder der Spiel- und Sportabteilung des Turnvereins St. Pauli 1862, eine eigene Fußballabteilung einzurichten. 1919, 12 Jahre später, war der St. Pauli TV zum ersten Mal Teil der obersten Spielliga.
Lange hielt er sich dort allerdings nicht auf – man kann die 20er Jahre wohl eher als eine ziemlich ausgedehnte Fahrstuhlfahrt für die Fußballer bezeichnen. Erst 1930 sicherte sich der Verein den Aufstieg.
Als die Bundesliga nach Abschluss der Spielzeit 1962/63 gebildet wurde, gestand der Deutsche Fußball-Bund St. Pauli keinen Platz in der neuen Spitzengruppe zu. Die Fußballer in den braun-weißen Trikots kehrten in die Regionalliga Nord zurück, wo sie direkt in ihrer ersten Saison den Titel einstreichen konnten.
St. Pauli steigt in die Bundesliga auf
1974 erblickte St. Pauli, nach elf langen Jahren in der Regionalliga, endlich in die Welt des Profifußballs und schaffte es 1977 sogar in die Bundesliga. Sie stiegen jedoch gleich wieder ab und ein Jahr später wurde ihnen ihre Lizenz verweigert. Es stellte sich heraus, dass der Club vollkommen überschuldet war.
Wenige Wochen vor Beginn der Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland stieg St. Pauli zusammen mit Eintracht Braunschweig in die neue Bundesliga 2 (Nord) auf. Der Verein belegte schließlich einen überraschenden dritten Platz hinter Meister Hannover 96 und Bayer Uerdingen.
Zurück in der zweiten Liga beendete St. Pauli die Saison 1978/79 auf dem sechsten Platz, doch erneut schlug das Schicksal zu: Eine Lizenzverweigerung verurteilte den Verein dazu, in der drittklassigen Oberliga Nord zu spielen.
2001 schaffte St. Pauli zum vierten Mal den Aufstieg in die Bundesliga. Wiederum sollte dieses Glück nur eine Saison anhalten: Am Ende der Saison lagen die Scherben auf dem Boden und St. Paul stieg erneut ab.
2002/2003 folgte nun der (fast) freie Fall. Nach dem Abstieg aus der höchsten Spielklasse musste der Verein den Verlust seiner herausragendsten Spieler verkraften. Nach einer düsteren Saison, die mit einer Niederlage gegen Frankfurt begann, musste ebenfalls Trainer Didi Demuth zurücktreten. St. Pauli stieg in die dritte Liga ab.
Um die Lizenz für die Regionalliga zu erhalten und nicht noch tiefer in die Oberliga zu rutschen, musste der Verein dem DFB nachweisen, dass er über Liquiditätsreserven in Höhe von 1,95 Mio. € verfügte. Die Kampagne „Rettet den FC St. Pauli“ wurde ins Leben gerufen. Diese bestand aus dem Verkauf von „Retter“-T-Shirts, Spenden, der Barinitiative „Saufen für St. Pauli“ und kulturellen Veranstaltungen am Millerntor. Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß bot ein Benefizspiel am Millerntor an, zu dem der Deutsche Meister kostenlos antrat, um den FC St. Pauli zu retten.
2005/2006 schied St. Pauli im Halbfinale des DFB-Pokal gegen Bayern München aus, als Abschluss des berühmten „B-Wunders“.
In den vergangenen 10 Jahren ist St. Pauli noch mehrmals in die 2. Liga auf- und dann wieder abgestiegen. Zurzeit spielt dieser legendäre Verein in der zweiten Liga.
Die Erfolge und Trophäen von St. Pauli
- 2. Bundesligameister 76/77
- Landespokal Hamburg Gewinner 05/06, 04/05, 03/04, 85/86
Der Kader von St. Pauli im Jahre 2019
Trainer
- Jos Luhukay
Torwart
- Robin Himmelmann
- Svend Brodersen
Abwehr
- Luca Zander
- Marc Hornschuh
- Marvin Knoll
- Niklas Hoffmann
- Philipp Ziereis
- Yi-Young Park
Mittelfeld
- Cenk Şahin
- Christian Conteh
- Christopher Buchtmann
- Ersin Zehir
- Finn Becker
- Johannes Flum
- Kevin Lankford
- Luis Coordes
- Mats Møller Dæhli
- Rico Benatelli
- Waldemar Sobota
Sturm
- Aurel Loubongo-M’Boungou
- Borys Tashchy
- Dimitrios Diamantakos
- Henk Veerman
- Ryo Miyaichi
- Serkan Dursun
- Viktor Gyökeres
Neue Spieler in 2019
- Borys Tashchy
- Cenk Şahin
- Leo Østigård
- Rico Benatelli
- Viktor Gyökeres
Tipps
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Die Spieldaten
2. Bundesliga 2019/2020
| Datum | Gegner |
| 17.08.2019 | VfB Stuttgart |
| 26.08.2019 | Holstein Kiel |
| 31.08.2019 | Dynamo Dresden |
| 16.09.2019 | Hamburger SV |
| 22.09.2019 | VfL Osnabrück |
| 29.09.2019 | SV Sandhausen |
| 06.10.2019 | 1. FC Nürnberg |
| 20.10.2019 | SV Darmstadt 98 |
| 27.10.2019 | 1. FC Heidenheim 1846 |
| 03.11.2019 | Karlsruher SC |
| 10.11.2019 | VfL Bochum |
| 24.11.2019 | Erzgebirge Aue |
| 01.12.2019 | Hannover 96 |
| 08.12.2019 | Jahn Regensburg |
| 15.12.2019 | SV Wehen Wiesbaden |
| 22.12.2019 | Arminia Bielefeld |
| 29.01.2020 | SpVgg Greuther Fürth |
| 02.02.2020 | VfB Stuttgart |
| 09.02.2020 | Holstein Kiel |
| 16.02.2020 | Dynamo Dresden |
| 23.02.2020 | Hamburger SV |
| 01.03.2020 | VfL Osnabrück |
| 08.03.2020 | SV Sandhausen |
| 15.03.2020 | 1. FC Nürnberg |
| 22.03.2020 | SV Darmstadt 98 |
| 05.04.2020 | 1. FC Heidenheim 1846 |
| 12.04.2020 | Karlsruher SC |
| 19.04.2020 | VfL Bochum |
| 26.04.2020 | Erzgebirge Aue |
| 03.05.2020 | Hannover 96 |
| 10.05.2020 | Jahn Regensburg |
| 17.05.2020 | SV Wehen Wiesbaden |