Bringen Wetten auf Außenseiter auf Dauer mehr Erfolg?
Jeder Sportwetter träumt natürlich von großen und dauerhaften Gewinnen. Allerdings kann auch schnell alles mit einem Wimpernschlag vorbei sein und die Traumschlösser – oder in diesem Fall das Wettkapital – sind Geschichte. Der Grund dafür ist, dass viele Wetter sich nie mit strategischem Wetten und Wettstrategien auseinandergesetzt haben. Planloses Wetten führt fast nie zum Erfolg. Aus dem Bauchgefühl heraus zu wetten ist bei Sportwetten schlicht fehl am Platz. Im Folgenden geht es um Wettstrategien bei Außenseiterwetten und wie man mit diesen einen langfristigen finanziellen Erfolg erzielt. Die große Frage lautet also: Bringt konstantes Tippen auf den Außenseiter auf Dauer mehr Erfolg?
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Warum man auf Außenseiter setzen sollte
Der eine oder andere mag bei dieser Frage verwirrt reagieren, denn der durchschnittliche Hobby-Tipper setzt beim Wetten auf die Favoriten. Die gängige Denkweise ist, dass Mannschaften wie Bayern München oder Barcelona eigentlich immer gewinnen, und dass die Wettquoten ebenfalls stabil sind. Der wesentliche Vorteil bei Außenseiterwetten sind die Wettquoten. Diese liegen bei Favoritenwetten oft nur bei ca. 1,05, während Sie bei Außenseiterwetten oft das Zehnfache oder mehr Ihres Einsatzes gewinnen können.
Der Erfolg von Außenseiterwetten liegt in Einzelwetten
Grundsätzlich versprechen Einzelwetten bei den Tipps auf die Underdogs den größten Erfolg. Die Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Außenseiter-Tipps gleichzeitig richtig liegen, ist fast so klein wie die Wahrscheinlichkeit eines Sechsers im Lotto. Wir raten Ihnen grundsätzlich von solchen Kombiwetten ab!
Außenseiterwetten im Vergleich: Vor- und Nachteile gegenüber Favoriten-Wetten
Der maßgebliche Vorteil von Außenseitertipps liegt in den extrem hohen Quoten. Zwar werden viele der Wettscheine verlieren, aber eine einzelne erfolgreiche Wette bietet eine enorme Gewinnmarge. Wetten auf Unterdogs gewinnt man nicht einfach so, und wer nicht verlieren kann, für den sind Außenseiterwetten nicht die richtige Strategie. Aber in jedem Sport gibt es Überraschungen, und so machen sich Wetten auf Außenseiter über die Zeit bezahlt. Eine winzige Anzahl an gewonnenen Wettscheinen sorgt langfristig für Profit. Für Spieler mit der richtigen Zockermentalität sind Außenseiterwetten genau das Richtige.
Macht es Sinn, neben den Underdogs auch auf ein Remis zu wetten?
Da Außenseiterwetten zwangsläufig ein hohes Risiko mit sich bringen, ist es sinnvoll, dieses Risiko ein wenig auszugleichen. Dazu empfiehlt es sich, Wetten auf Underdogs durch Wetten auf ein Unentschieden abzusichern. Zur Veranschaulichung sehen wir uns einmal das nachfolgende Beispiel einer Bundesligabegegnung zwischen Hannover 96 und Borussia Dortmund an:
- Siegquote Hannover: 13,00 x 10,00 Euro Einsatz = 130 Euro möglicher Gewinn
- Remis-Quote: 6,5 x 10,00 Euro Einsatz = 65 Euro möglicher Gewinn
Wenn wir von einem Gesamteinsatz von 20 Euro ausgehen, läge der Gewinn bei 65 Euro bzw. 130 Euro. Setzen wir hier auf die Wettoption Doppelte Chance, also ein Remis oder den Sieg für die Gäste, läge die Wettquote in diesem Sonderfall bei 4,5. Daraus würde sich im Erfolgsfall bei einem Einsatz von 20 Euro ein Ertrag von 90 Euro ergeben. In diesem Fall empfiehlt es sich also, auf die Doppelte Chance zu setzen, anstatt die Wetten getrennt voneinander auf die unterschiedlichen Ausgänge zu platzieren.
Was bringt der Vorteil für den Underdog bei einer Handicap-Wette?
Ein anderes Mittel zur Absicherung von Außenseiterwetten sind die sogenannten Handicap-Wetten. Bei dieser speziellen Wettoption geht das sportlich vermeintlich schwächere Team mit einem theoretischen Vorsprung ins Match. Wenn der Favorit erst einmal in Führung liegt, dann wird oft zurückgefahren und das sicher geglaubte Ergebnis nach Hause gebracht. Haushohe Favoritensiege sind selten. Die Spieler werden geschont und spielen nicht mehr am Limit, während die Topstars oft sogar vom Feld genommen werden. Bei einer Handicap-Wette kann sich der Wettfreund entspannt zurücklehnen und das Ganze verfolgen, denn aufgrund des theoretischen Vorteils kann selbst das verlorene Match bei einer geringen Tordifferenz einen gewonnenen Wettschein bedeuten. Zwar sind die Quoten bei Handicap-Wetten etwas kleiner, aber sie überzeugen dafür mit deutlich höheren Gewinnchancen.
Bei welchen Sportarten sind Außenseiterwetten besonders interessant?
Die eine richtige Sportart gibt es nicht. Grundsätzlich eignen sich insbesondere Einzelsportarten für diese Form der Wette. Wenn hier der Favorit einen schlechten Tag hat, dann gibt es kein Team im Hintergrund, das die verminderte Leistung auffangen kann. Nehmen wir zum Beispiel den Reitsport: Eine winzige Unaufmerksamkeit beim ersten Sprung kann schon das Ausscheiden des Topfavoriten aus dem Turnier bedeuten. Letztendlich richtet sich die Wahl der Sportart, auf die die Wette abgeschlossen werden soll, ganz nach dem Geschmack des Wetters.
Wie kann man sich über die aktuelle Form der Außenseiter informieren?
Gute Wettanbieter bieten ausführliche Informationen, einschließlich der letzten Ergebnisse und der aktuellen Formkurven an. Dabei sollten nicht nur allgemeine Tendenzen und Statistiken berücksichtigt werden, sondern auch das Verhältnis zwischen dem Außenseiter und dem Favoriten. Die meisten Clubs oder Sportler haben bestimmte Vorlieben, aber auch bestimmte Angstgegner, und auch ein psychologischer Vorteil kann schnell zu einem Sieg führen.
Eignen sich Live-Wetten für Tipps auf Underdogs?
Im Bereich der Live-Wetten gibt es eine sehr lukrative Wettoption für Tipps auf Außenseiter, die sogenannte Restzeitwette. Bei dieser Form der Wette wird der Spielstand zum Wettabschluss auf 0 gesetzt. Was zählt, ist nur der Endspielstand der Restlaufzeit. Der tatsächliche Matchausgang spielt also keine Rolle. Aus Erfahrung wissen wir, dass ein Favorit, der in Führung liegt, durchaus einen Gang herunterfährt und so der Underdog ab einer bestimmten Spielzeit mehr Tore oder Punkte erzielen kann.