Wettmöglichkeiten auf den Sieger der Champions League
Die Champions League ist aus dem ehemaligen Europapokal der Landesmeister heraus entstanden und gilt heute als die Königsklasse im europäischen Fußball. Zum ersten Mal wurde dieser Wettbewerb in der Saison 1992/93 ausgetragen. Zur Teilnahme anmelden darf der jeweilige Landesverband jeweils nur die besten Mannschaften. Wer erhält wie viele Plätze? Die 5-Jahreswertung der UEFA ist Grundlage für die Berechnung der Anzahl der Startplätze in der Königsklasse. In der Regel können 3 bis 4 Mannschaften der besten Ligen Europas teilnehmen. Die Landesmeister aus kleineren Ländern müssen eine Qualifikation bestreiten, um in der Gruppenphase starten zu können. Die Statistik zeigt, dass diesen Vereinen eher eine Außenseiterrolle zukommt. 32 Mannschaften, eingeteilt in 8 Vierergruppen, stehen sich in der Gruppenphase gegenüber.
Einige Anbieter von Sportwetten ermöglichen neben den Tipps auf einzelne Spiele auch die Wette auf den Gesamtsieger dieses Turniers. Es liegt auf der Hand, dass vor allem zu Beginn des Wettbewerbs besonders lukrative Wettquoten durch die Buchmacher angeboten werden. Der Grund dafür sollte klar sein, denn im Herbst kann noch keiner die Entwicklung der Saison und auch des Turniers für irgendeine Mannschaft wirklich vorhersagen. Wer wird wohl gegen wen wann spielen? Einflussfaktoren wie beispielsweise die Gesundheit der wichtigen Spieler, wer erhält wann das Heimrecht usw. können die Quote steigen lassen, ebenfalls steigt aber auch die Schwierigkeit an, einen Sieger zu tippen. Im Verlauf des Wettbewerbs werden die Wettquoten immer sinken, da sie den Entwicklungen und Tendenzen zum Ablauf des Wettbewerbs angepasst werden. Dennoch kann eine Wette zum Zeitpunkt des Viertelfinals immer noch mit einer lukrativen Wettquote von über 2,0 belohnt werden.
Was sagt die Statistik dazu, dass bestimmte Teams als Favoriten auf den Sieger der Champions League gehandelt werden?
In der Champions League bestätigt sich, dass vor allem die Vereine der europäischen Ligen mit den besten finanziellen Mitteln diese prägen und meist auch gewinnen. Ein Blick in die Statistik verrät, dass es bisher nur dreimal anderen Mannschaften gelang, die Dominanz der Vereine aus England, Deutschland, Italien oder Spanien zu durchbrechen. Im 1. Jahr der Champions League gelang es Olympique Marseille sich den Titel zu sichern. Ajax Amsterdam aus Holland gelang dies nur zwei Jahre später auch. Letztmalig konnte der AC Monaco sich die Trophäe mit einem Sieg gegen den FC Porto im Wettbewerb der Saison 2003/04 sichern.
Seit der Jahrtausendwende holten sich die spanischen Mannschaften bereits 7 Mal den Titel der Königsklasse, dem FC Barcelona gelang dies 4 Mal und Real Madrid 3 Mal. Daneben holten sich auch italienische Vereine den Titel. Der AC Mailand gewann den Wettbewerb 2 Mal und Inter Mailand 1 Mal. Weiterhin holten die Vereine FC Liverpool, Manchester United und Chelsea London den begehrten Pokal nach England. Der FC Bayern München konnte bereits 2 Mal den Titel der Königsklasse nach Deutschland holen.
Schon heute steht fest, dass der aktuelle Sieger der Champions League 2018/19 aus England kommen wird. Im Finale stehen sich der FC Liverpool und Tottenham Hotspur gegenüber.
Lohnt sich überhaupt eine Wettplatzierung auf einen Außenseiter? Oder eher auf einen Favoriten?
Ein Blick in die Statistik zeigt, dass die meisten Siege der Königsklasse an favorisierte Mannschaften gingen. Aber was tun, wenn es nicht nur einen Favoriten gibt? Oft nehmen mehrere Teams an diesem Wettbewerb teil, die auch als potentieller Sieger in Frage kommen. Dies spiegelt sich entsprechend in den Wettquoten der Wettbüros wieder. Damit lohnt es sich immer, einen Siegertipp auf einen der Favoriten abzugeben.
Die Quoten für einen wahrhaftigen Außenseiter liegen oft bei über 100. Gewinnt man, kann man sich über einen riesigen Gewinn freuen, aber die Wahrscheinlichkeit dafür fällt leider sehr gering aus.
Muss ich auf etwas Spezielles achten, wenn ich den Sieger der Champions League tippen möchte?
Allen sollte klar sein, dass der Wettbewerb der Champions League seinen eigenen Regeln folgt. Jede Mannschaft möchte diesen Wettbewerb gewinnen. Das hohe Ansehen als die wahrhaft einzigartige Königsklasse lässt jede teilnehmende Mannschaft Höchstleistungen abrufen. Eine Mannschaft kann im Ligabetrieb momentan schwach dastehen, aber international sehr erfolgreich agieren. Für eine Wettplatzierung sind die Tabellen in den europäischen Ligen daher nur bedingt bis gar nicht geeignet. Es gibt Mannschaften, die den Erfolg in der Champions League über den in der Liga stellen. Hier werden zum Beispiel Spieler extra für die Teilnahme in der Königsklasse geschont.
Daneben kann es nicht unerheblich sein, ob eine Mannschaft ein Heimspiel hat oder nicht. Es ist Allseits bekannt, dass vor allem Mannschaften aus der englischen Premier League zu Hause als besonders stark einzuschätzen sind. Auch die starken Mannschaften aus Italien oder Spanien haben in den stimmungsvollen und oft lautstarken Umgebungen in den Stadien ihre Schwierigkeiten. Aber Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Der FC Bayern München schneidet bei Spielen in England meist gut ab.
Welche Vor- und Nachteile lassen sich für eine solche Langzeitwette festhalten?
Als ersten Vorteil für eine Wette im Bereich der Champions League – vor allem beim Tipp auf den Sieger – lassen sich die sehr lukrativen Wettquoten nennen. Eine Wette auf einzelne Spiele sollte vermieden werden, da sich oft Phasen der Schwäche über die Saison hinweg ausgleichen können. Denn oft ist es in der Gruppenphase unerheblich, ob ein Team ein Spiel verliert, das Gesamtergebnis zählt. So gelang beispielweise dem FC Bayern München in der Saison 2012/13 trotz einer Niederlage in der Gruppenphase gegen Bate Borisov aus Weißrussland der Sieg in der Königsklasse.
Demgegenüber steht ein nicht unerheblicher Nachteil. Wie bei allen Langzeitwetten gilt auch hier, dass eigene Kapital ist langfristig an die Wette gebunden. Bei einer Wettplatzierung in der Anfangsphase der Champions League hat man beispielsweise ungefähr 9 Monate keinen Zugriff auf sein Kapital. Dazu kommt die Schwierigkeit, schon zu Beginn des Wettbewerbs eine Einschätzung des gesamten Saisonverlaufs vornehmen zu müssen. Wohl dem, dem das Glück hold ist. Der richtige Tipp geht in diesem Fall immer mit etwas Glück einher. Denn das Los bestimmt, welche Partien im Achtel- oder Viertelfinale zustande kommen. Aus diesem Grund ist ein Aufeinandertreffen zweier Favoriten auch zu einem frühen Zeitpunkt im Wettbewerb möglich.
Wo kann ich meine Wette platzieren? Gibt es darüber hinaus noch weitere Wettmöglichkeiten?
Jeder guter Betreiber von Sportwetten hat eine Wettmöglichkeit auf den Sieger der Königsklasse in seinem Repertoire. Tipico ist nur ein Beispiel hierfür.
Ein Vergleich der einzelnen Anbieter ist immer lohnenswert, da die Varianz dieser sich im Rahmen einiger Prozentpunkte bewegt. Jeder Buchmacher schätzt die Stärke der Teilnehmer etwas differenziert ein. Auch geben britische Wettanbieter für die Vereine der Premier League immer bessere Quoten als für Teams aus den anderen teilnehmenden Ländern. Wer sich informiert, kann für sich das Beste herausholen.Fazit: Eine Wette auf den Sieger der Königsklasse des Fußballs ist reizvoll und lukrativ zugleich. Nicht umsonst erfreut sich diese Wettmöglichkeit zunehmender Beliebtheit. Ein Tipp zu Beginn ist schwierig und etwas vom Glück abhängig, aber bei eintretendem Gewinn mehr als lohnenswert für den Wettenden. Wer wird nun der Sieger der Champions League 2018/19?